Polizei Hamburg unterzeichnet Charta der Vielfalt

Amtsleiter Arne Dornquast überreicht Polizeipräsident Ralf Martin Meyer symbolisch die unterzeichnete Urkunde der Charta der Vielfalt
Polizeipräsident Ralf Martin Meyer und Amtsleiter Arne Dornquast (von links), Foto: Polizei Hamburg

Die Polizei Hamburg unterzeichnet die Charta der Vielfalt, eine Selbstverpflichtung zu Diversity Management. Damit gehört sie zu bundesweit rund 4.200 Organisationen mit insgesamt rund 14 Millionen Beschäftigten, die für ein wertschätzendes und vorurteilsfreies Arbeitsumfeld eintreten.  Am 16. November 2021, dem internationalen Tag der Toleranz. überreicht Amtsleiter für Arbeit und Integration der Sozialbehörde Arne Dornquast symbolisch die unterzeichnete Urkunde an Polizeipräsident Ralf Martin Meyer – im Beisein von Bernd Krösser (Staatsrat der Behörde für Inneres und Sport), Stefan Hensel (Antisemitismusbeauftragter der Stadt Hamburg), Pastor Prince Ossai Okeke (Vereinsvorsitzender des African Christian Council Hamburg), Zeynap Yaylaoglu (Bildungs- und Beratungskarawane e. V.) und Beate Spyrou (Referatsleiterin IQ Netzwerk Hamburg).

Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt unterstreicht die Polizei Hamburg, dass sie für die Förderung von Vielfalt und die Stärkung entsprechender Kompetenzen im Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt eintritt und sich gegen Ausgrenzung stark macht.

Die Charta der Vielfalt ist eine Arbeitgebendeninitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen. Sie wurde im Dezember 2006 von vier Unternehmen ins Leben gerufen und steht seit 2010 unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Ziel der Initiative ist es, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitswelt in Deutschland voranzubringen. Organisationen sollen ein Arbeitsumfeld erschaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeitenden sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.

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Fotos: Polizei Hamburg

Gruppenfoto von allen Teilnehmenden beim Pressetermin der Polizei Hamburg
Foto von Polizeipräsident Ralf Martin Meyer

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