
Ein Unternehmen auf die Beine zu stellen ist keine leichte Aufgabe. Wer dann auch noch weiblich ist und einen Migrationshintergrund hat, muss mit besonders großen Herausforderungen kämpfen. Wirtschaftssenator Michael Westhagemann suchte deshalb am Donnerstag, den 18. August 2022 das Gespräch mit Gründerinnen sowie Wirtschafts- und Beratungsinitiativen aus Hamburg. Organisiert wurde der Austausch von Fachreferent Gaultier Bancal der Behörde für Wirtschaft und Innovation (BWI) und Referatsleiterin Beate Spyrou der Sozialbehörde. Das Ziel: Hürden für Gründungsinteressierte senken, Potential für bessere Förderangebote erkennen und bestehende Angebote an Bedarfe anpassen. Vier erfolgreiche Hamburger Gründerinnen mit Migrationsgeschichte berichteten von ihren Erfahrungen: Olga Braun, Melissa Franco, Dr. Nevim Karaoglu und Kinga Trümper. Weitere Teilnehmende des fachlichen Austauschs waren die Arbeitsgemeinschaft Selbstständiger Migranten e. V. (ASM), Unternehmer ohne Grenzen e. V. und das IQ Netzwerk Hamburg. Alle anwesenden Gründerinnen hatten zuvor von der Beratung und Unterstützung der Initiativen profitiert.
Die Gesprächsrunde ist das Resultat aus der Aktion „Mehr Charta-Unterzeichner*innen für Hamburg“ des IQ Netzwerks Hamburg anlässlich des Diversity-Tags im Mai 2021.