
Mittlerweile hat in Deutschland jede vierte Person eine familiäre Migrationsbiografie. Mit diesen gesellschaftlichen Veränderungen wächst die Dringlichkeit, dieser neuen Realität sprachlich Rechnung zu tragen. Aber das ist manchmal gar nicht so einfach: Was vor einigen Jahren noch als angemessener Begriff galt, kann heutzutage womöglich als diskriminierende Abwertung empfunden werden. Gerade im Kontext Migration kann es deshalb Unsicherheiten im Hinblick darauf geben, wie ich meine Worte sensibel wähle. Soll ich beispielsweise Menschen mit Migrationshintergrund, Ausländer oder People of Color sagen? Was sind emanzipative Selbstbezeichnungen, was abwertende Fremdbezeichnungen? In dieser kurzen Einführung sollen die Teilnehmenden eine Orientierung gegeben werden, damit sie ihren Sprachgebrauch diskriminierungssensibel reflektieren und ggf. anpassen können.
Diese Online-Schulung wird für die Mitarbeitenden des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf angeboten. Haben Sie für Ihr Unternehmen oder Ihr Team Interesse an einer Schulung?
Dann nehmen Sie gern Kontakt zum Teilprojekt „migration.works“ auf.
Veranstaltung
Online-Veranstaltung „Einführung in die diskriminierungssensible Sprache“
Donnerstag, 25.8.2022
online
Alle Termine im Überblick
- 1.2.2022
- 25.8.2022
Foto: Kathrin Jegen